Beim Irischen Wolfshund können wie bei vielen großen Hunderassen bestimmte rassetypische Krankheiten auftreten. Hier sind einige häufige gesundheitliche Probleme, auf die bei dieser Rasse geachtet werden sollte:
Dilative Kardiomyopathie: Dies ist eine Herzerkrankung, bei der sich die Herzmuskulatur ausdehnt und dadurch ihre Funktion beeinträchtigt. Symptome können Atemnot, Husten, Erschöpfung und Herzrhythmusstörungen sein.
Hüftdysplasie: Eine Erkrankung, bei der die Hüftgelenke nicht richtig geformt sind, was zu Schmerzen, Lahmheit und Arthritis führen kann. Es wird empfohlen, die Elterntiere vor der Zucht auf Hüftdysplasie zu untersuchen.
Ellenbogendysplasie: Ähnlich wie bei der Hüftdysplasie handelt es sich hier um eine Fehlbildung der Ellenbogengelenke, die zu Schmerzen, Lahmheit und Arthritis führen kann. Auch hier ist eine gründliche Untersuchung der Elterntiere vor der Zucht wichtig.
Magendrehung: Dies ist ein ernstes und potenziell lebensbedrohliches Problem, bei dem sich der Magen dreht und sich mit Gas füllt. Symptome sind ein aufgeblähter Bauch, erfolgloses Erbrechen und Schwäche. Ein schnelles Eingreifen ist notwendig, um das Leben des Hundes zu retten.
Osteosarkom: Eine Form von Knochenkrebs, die bei großen Hunden wie dem Irischen Wolfshund häufiger auftritt. Symptome können Schwellungen, Lahmheit und Schmerzen sein.
Durch eine verantwortungsvolle Zucht, regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und eine gesunde Lebensweise kann das Risiko für diese Erkrankungen verringert werden. Es wird dringend empfohlen, sich beim Kauf eines Irischen Wolfshunds an einen seriösen Züchter zu wenden, der auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Rasse achtet. Zudem ist eine regelmäßige tierärztliche Betreuung und eine gute Pflege entscheidend, um die Gesundheit des Hundes zu erhalten.
Die Lebenserwartung dieses Hundes ist mit mit etwa 10 Jahren im Vergleich zu anderen Hunderassen eher gering.